Philipp Krebs (*1994) ist Komponist und Kulturmanager.
Er studierte Komposition bei Luxa M. Schüttler und Marco Stroppa an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, bei Gordon Kampe an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie Philosophie an der Universität Stuttgart.
Konzerte und Performances erfolgten u.a. bei ACHT BRÜCKEN Köln, blurred edges Hamburg, cresc. biennale Frankfurt a.M., Der Sommer in Stuttgart, Donaueschingen Musiktagen Next Generation, ECLAT Festival Stuttgart, Klub Katarakt Hamburg, Kyung Hee Composition Festival Seoul sowie Ultraschall Berlin. Seine Werke erklangen in Kooperationen mit dem AAA—AAA Gitarrenduo, Decoder Ensemble, emex-Ensemble, Ensemble Garage, Ensemble Modern, ensemble recherche, electronic ID, ICTUS, LJE Neue Musik Baden-Württemberg, NAMES, Pony Says und Suono Mobile.
Sein Portfolio umfasst neben notationsbasierten Stücken vor allem Arbeiten für Theater, Film und Installation.
Künstlerisch setzt sich Philipp Krebs mit gegenwärtigen Trends und Tendenzen im Umgang mit der Gestaltung von Sound-Design und Soundtracks in den Medien des popkulturellen Mainstreams auseinander. Als begeisterter Konsument und ideologiekritischer Rezipient von Kinofilmen, Videospielen oder Streamingformaten ist er stets auf der Suche nach jenen Schnittstellen, an denen Pop- und "Hoch"-kultur sich überkreuzen und genreübergreifend aufeinander einwirken.